Sommerblühende Ziersträucher werden jetzt im zeitigen Frühjahr bei milder Witterung zurückgeschnitten. Dies dient zur Förderung der Blüte im Spätsommer sowie der Bildung starker Triebe. Beim Rückschnitt ist darauf zu Achten, dass nur ein kleiner Stummel zurückbleibt, an dem maximal ein bis zwei Knospen verbleiben.
Zu ihnen gehören:
- Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii)
- Rosen
- Clematis Hybriden , viticella, jackmannii
- Rispenhortensien (Hydrangea paniculata)
- Blauraute (Perovskia abotanoides)
- Garten-Eibisch (Hibiscus syricus)
- Bartblume (Caryopteris clandonensis)
- Säkelblume (Ceanothus deliliantus
Diese Sommerblühenden Stäucher können einfach mit der Heckenschere handbreit (10cm über dem Boden) abgeschnitten werden.
- Lavendel (Lavendula angustifolia)
- Sommerspiere (Spiraea bumala)
Im Frühjahr blühende Ziersträucher bilden ihre Blüten schon im Vorjahr an mehrjährigen Trieben. Man sollte sie daher etwa nur alle drei Jahre und dann direkt nach der Blüte schneiden. Dabei sollten alte Äste und Triebe entfernt oder auf jüngere Trieb abgeleitet werden.
zu ihnen gehören:
- echter Flieder (Syringa)
- gefüllter Schneeball (Viburnum opulu)
- Weigelie
- Zierjohannisbere (Ribes)
- Pfeifenstrauch (Philadelphus)
- Forsythie
- Deutzie
- hohe Spiersträucher (Spiraea)
- Kolkwitzie
Bei den Gehölzschnitten unterscheidet man zwischen dem:
- Pflanzschnitt (bei Pflanzen ohne Ballen um 1/3 der Triebe, Ballenware nur leicht, Containerware wird nicht eingekürzt)
- Aufbauschnitt
- Erhaltungschnitt
- Auslichtungsschnitt (wie oben genannt)
- Verjüngungsschnitt (radikaler Rückschnitt auf 30-60 cm)